Kinder haben Phasen. Egal ob es Wachstum, Essen oder auch Favoriten sind. Ich dachte eigentlich die Paw Patrol Phase haben wir mit dem Verlassen des Kindergartens hinter uns gelassen, immerhin wurde das entsprechende Spielzeug nicht mehr angefasst oder beim zufälligen Flimmern im Fernseher (Rabeneltern, i know…) der Umschaltwunsch kommuniziert. Doch anscheinend wird auch in dem frühem Altern manchmal der Nostalgieknopf gedrückt und so wurde beim Betrachten der Kinowerbung im Fernseher (ja, fernsehen ist keine einmalige Sache) der Wunsch geäußert, den neusten Paw Patrol Film im Kino zu gucken.

Als Rabeneltern werden die Kinder natürlich verwöhnt und so wurde dieser Wunsch an einem Sonntag erfüllt. Wie bereits im Beitrag zu „Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film“ erwähnt mussten mal wieder die stillen Reserven angefasst werden, den ein Kinobesuch zu viert ist UNVERSCHÄMT teuer. Mit Eintritt, Getränke und Snacks ist man locker mal gefüllt einen grünen Schein los. Das Getränke dazu führen das Kinder auf Toilette müssen und somit gefüllt ein Drittel des Films verpassen, tja man denkt halt die Kinder werden größer aber diese Sache ändert sich nicht.

Als bewährter Paw Patrol Experte (immerhin den Großteil der bei Streamingplattformen verfügbaren Staffeln gesehen) war ist erstmal verwundert über den neuen Superhund. Um das zu verstehen hätte man den ersten Mighty Kinofilm sehen müssen, klingt im Nachgang auch logisch. Die Superhunde müssen Adventure City nach einem Meteoreinschlag retten. Mit diesem bekommen die Superhunde besondere Kräfte, von denen grade die kleinste im Team (Syke) profitiert. Typische Kinderunterhaltung eben. Am Ende gewinnen immer die Guten.

Alles in allem ein netter Film, meine sind mit sieben Jahren sicherlich zu alt dafür, aber für die Altersklasse 3 bis 5/6 ein tolles Erlebnis.