Wenn man regelmäßig Konzerttickets auf einer bestimmen Plattform kauft, bekommt man zwangsläufig Vorschläge per Mail. Auch wenn das im Moment des Eingangs nervig ist, so ist das im Fall vom Ferris MC Konzert auch gut. Ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen, danach zu suchen.

Bei Ferris bekomme ich sofort Flashbacks in meine Anfänge der Pubertät. Als ich das erste Mal im Müller eine Deutschrap-CD gekauft habe: Bambule von den Absolute Beginner. Die Rabbithole die danach folgte: Dynamite Deluxe, Eimsbush, Mongo Clikke und, um den Bogen wieder zu Spannen, Afrob mit Reimemonster.

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Auf diesem Meilenstein der Musikgeschichte war ein gewisser Ferris MC vertreten. Er begleitet mich somit bereits seit einiges Jahren, nie Omnipräsent als einer meiner Favoriten, aber doch stetig.

So ging es mit den guten alten E-Rollern die gefühlt an jedem Eck der Stadt stehen in den Z-Bau. Das Publikum war in meinem Alter, Torch war da und die Location war gut gefüllt. DJ Stylewarz eröffnete den Abend in guter DJ-Manier, bevor Ferris die Bühne betrat.

Mit einem Mix aus Klassikern wie Flash for Ferris MC, Im Zeichen des Freaks sowie neuerem Material war es ein gemütlicher Abend für die Kultur. Hier ging keiner enttäuscht nach Hause.

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Den krönenden Abschluss bildete das bereits erwähnte Reimemonster, das den Saal nochmal kräftig zum Ausrasten brachte. Gutes Konzert.

Danach ging es mit dem selben E-Roller, mit ich ankam, wieder nach Hause.

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