Autor: SchoensteKind (Seite 2 von 5)

Tua „Eden“-Tour 2025

Wir starten das Konzertjahr 2025. Der erste Weg führte ins Hirsch. Da die Göttergattin das Auto hatte, musste auf einen E-Scooter zurück gegriffen werden. Eine halbe Stunde nach Einlassbeginn war ich am Ziel und ohne Probleme ging es rein.

Innen war ich ein wenig überrascht wie leer es war. Das sollte sich zum Hauptact ändern.

Der Abend wurde pünktlich von Yosho eröffnet. Kannte ich vorher nicht, war aber positiv überrascht. Gute Bühnenpräsenz, gute Lieder. Machte Spaß. Checkt ihn mal aus.

Danach gab es eine ungewohnte Pause, fand ich nicht so toll.

Nach dieser kam endlich Tua auf die Bühne. Er teile seine Show in 4 Kapitel. Ich bin ehrlich, ich kannte wenige Lieder von ihm, obwohl ich ihn schon ewig kenne. Grau habe ich ziemlich gefeiert, aber irgendwann hatte ich das nicht mehr in der Rotation. Keine Ahnung warum.

Auch ohne die große Kenntnis seiner Diskografie wurde ich verdammt gut unterhalten. Ein wirkliche One-Man-Show, immer im Wechsel zwischen giftig spitten und die Musik selbst an den Instrumenten machen.

Es wusste auch immer das Publikum zu animieren. Tua weiß was er auf der Bühne macht. Ich kann ein Konzert von ihm vom ganzen Herzen empfehlen.

Community Day Classic: Trasla

Ich bin für die Classics nicht die Zielgruppe, da ich seit 2016 das Spiel suchte. Daher habe ich bereits ein perfektes LVL50 Guardevoir und ein perfektes Galagladi, welches ich bereits vor dem C-Day auf LVL50 pushen konnte.

Die exklusive Attacke benötigt man auch nicht, daher ging ich relativ entspannt in den Tag.

Ab und an mal die App öffnen, während man mit der Familie die Outlets in Herzogenaurach besucht.

81 Catches sind es geworden, davon haben drei geschillert.

Nachdem Niantic die Preise für die C-Day Forschung verdoppelt hat, spare ich mir das kaufen. Wird Niantic nicht stören, aber das ist mein Protest gegen die Preispolitik.

Community Day: Dezember

Im Dezember hat man nochmal die Möglichkeit, alle Pokemon der vergangenen C-Days zu fangen. Relativ uninteressant, wenn bereits an den dedizierten Tag erfolgreich war.

Samstag – Tag 1

Daher war auch meine Muse zu spielen relativ gering. Da auch noch die samstäglichen Erledigungen anlagen, wurde das Game nur 4-5 mal geöffnet, um mal schnell den Umkreis zu fangen. Ich weiß auch nicht wie viele Pokemon ich insgesamt gefangen habe, es kamen immerhin sieben schillernde in die Sammlung.

Sonntag – Tag 2

Am Sonntag war die Motivation nochmal geringer, so wurde das Spiel erstmals gegen 16 Uhr geöffnet. Es kamen vier schillernde dazu. Auch hier keine Ahnung wie viele Checks/Fänge ich hatte.

Die Community Days 2024 waren nicht grade die besten Pokemon, daher war auch der Dezember für mich nicht so wichtig. Hoffe 2025 auf eine bessere Wahl.

Curse „Unzerstörbarer Sommer“-Tour 2024

Zwei Konzerte an einem Wochenende gehen an die Substanz. Den Schlafmangel merke ich immer noch. Das der Sonntagabend regnerisch war, steigerte nicht die Motivation.

Das Auto wurde wie gewohnt in der Nähe des Hirsch abgestellt, der Einlass war entspannt. Keine Wartezeit. Der Biergarten auch leer, innen dafür reges Treiben.

Pünktlich 20 Uhr betrat dann ein mir unbekannter Künstler die Bühne. Er stellte sich als Galv vor und performte einige Tracks. War gut, checkt den mal aus. Ich werde es tun.

Nach 20 Minuten und einer kurzer Pause kam dann Curse raus. Kleine Technikprobleme, Rewind und der Abend kann beginnen.

Ein MC, ein DJ. Mehr braucht es nicht, Old School to the bones. Curse weiß wie man ein Konzert gestaltet. Er wusste auch einen gut gefüllten Hirsch zu animieren.

Mir persönlich fehlten einige Klassiker, aber es war ja eine Album-Tour. Die Lieder gefielen, Curse wird jetzt sicherlich wieder häufiger den Weg in die Rotation finden.

Es gab zwei Zugaben, ich kann Zehn Rap Gesetze von der Bucket-Liste streichen. Sehr guter Abend.

Fotos

Money Boy „Swagger King“-Tour 2024

Eigentlich sollte das Konzert bereits im September stattfinden, aber durch die nicht abgeschlossenen Umbauarbeiten im Löwensaal wurde es verschoben. Glücklicherweise hat man es nicht wie bei Summer Cem ins Hirsch verlegt.

Der Löwensaal wurde wieder entspannt mit Auto und Kletterausrüstung erreicht. Dort verbrachte ich dann eine Stunde in der Schlange. Keine Ahnung was da los war, aber das nervte wirklich.

Endlich im Saal ging es auch pünktlich los, Fab Stripes und jemand dessen Name ich vergessen habe, kam für 15 Minuten auf die Bühne und versuchten sich als Money Boy Kopien. Das war trash.

Danach kam endlich der Boy des Abends auf die Bühne. Die Musik interessierte mich wenig, ich hoffe auf eine gute Show. Die bekam ich auch.

Allerdings war das musikalische Mist. Der Boy setzt zu häufig offbeat ein, was Probleme mit dem Playback brachte.

Die Halle hat es aber geliebt, die war richtig Turn Up.

Es war unterhaltsam, ich brauche es aber nicht nochmal.

Prinz Pi „10 Jahre ‚Kompass ohne Norden‘“-Tour 2024

Ein Konzert an einem Samstagabend ist auch ein seltenes Novum, umso erfreuter ging es Richtung Tiergarten. Dort das Auto abgestellt und dann den steilen Aufstieg genommen, wieso gibt es hier keinen ShuttleBus?

Überpünktlich im umgebauten Löwensaal gewesen. Die Bar hat sich verändert, innen sieht es auch aufgefrischt auf. Es waren mehr Leute als ich erwartet habe da. War gut voll.

Pünktlich kam der DJ auf die Bühne und zeigte seine Technik an den Decks, 10 min später stand dann Pi auf der Bühne.

Da es sich um die Jubiläumstour für Kompass ohne Norden handelte, hatte ich wenig Hoffnung die Klassiker von Pi/Porno zu hören.

Doch er fand eine gute Mischung aus beidem. Man merkte das sich Pi für die Tour viele Gedanken über die Zusammenstellung der Setlist gemacht hat.

Zwischendurch gab es einen Ruf aus dem Publikum der sich Keine Liebe wünschte, was Pi damit konterte das er jetzt nach 20 Jahren nicht aufhören würde das zu performen.

Den Abschluss des Konzerts bildete dann Gib dem Affen Zucker, was den Saal nochmal zum ausflippen brachte. Neben Keine Liebe, Du Hure 2009 und Elfenbeinturm einer der Tracks die mich begleitet haben. Pi-Bucketlist damit erfüllt.

Es war ein schönes Konzert, der Umbau hat den Löwensaal nochmal verbessert. Es wäre nur schön wenn die Heizung nicht auf voller Pulle laufen würde, es war sehr warm. Pi live lohnt sich.

Meine Bibel hat sechs Worte, ich bin tight ihr seid whack!

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badmómzjay „Survival Mode“-Tour 2024

Jordy in der Nähe? Da muss man dabei sein. Nachdem man sich frühzeitig um Karten und das notwendige Visum für die Reise in die Vorstadt kümmerte, konnte es entspannt mit der U-Bahn angegangen werden. Im Ohr eine Spotify-Playlist, die alle Songs der Tour inne hatte. Das letzte Mal die Haltestelle „Stadthalle“ habe ich angefahren, als es zum Derby ging und man damals an einem Montagabend zur Reise aufrief. Wie die Zeit vergeht…

Der richtige Eingang zur Stadthalle musste erst gesucht werden, aber der Masse hinterher war auch 2014 das Motto. Eine lange Schlange und meine eigene Überschätzung der Zeit führte zu einer richtig langen Schlange, aber die Betreiber punkten mit einem guten Einlass. 5 Minuten nach dem anstellen war man schon drin. Innen dann kurz die Jacke abgegeben und erstmal umgeschaut.

Ich war zum dritten Mal in der Stadthalle. Da erste Mal, an das ich mich zumindest erinnere, war ein Flohmarkt, bei dem man Ü-Eier Figuren kaufen konnte. Damals, als die noch hip waren und die Wochenenden meiner Familie auf Flohmärkten verbracht wurde, um die eigene Sammlung zu vervollständigen. Ich hatte schon damals einen an der Klatsche.

Das zweite Mal Stadthalle war dann ein Wrestling-Event der European Wrestling Fighters 2002, auch gefühlt ein Jahrhundert her.

Von innen machte die Stadthalle einen guten Eindruck und es war auch verdammt gut gefüllt. Ich holte mir einen Platz auf dem Podest.

Mit einer halben Stunde Verspätung eröffnete dann Florentina den Abend. Ich feier Delulu von ihr, der Rest war durchaus in Ordnung. 20 Minuten ging die Show, bevor es in eine Pause ging. Diese wurde natürlich zum dampfen verwendet.

Nach der Pause kam dann der Star des Abends auf die Bühne. Mit vier Tänzer:innen heizte Jordy direkt die Halle ein. Es fehlt an diesem Abend an nichts, die Verschnaufpausen nutze sie um positive Messages zu verteilen, über ihre eigene Downphasen zu sprechen oder einfach um das Publikum einzuheizen. Das hatte Hand und Fuß.

An bekannten Liedern fehlte es nicht, der Mob (außer mir) kannte alles. Ich war besonders beeindruckt von den Tanzchoreographien, die Jordy ohne Probleme durchführte. Man merkt, das sie sich für die Tour ein Konzept überlegt hatte und zog das konsequent durch.

Auch Takt32 unterstütze sie auf der Bühne, damit hatte ich nicht gerechnet. Nach guten 90 Minuten ging es in die Zugaben. Der goldene Abschluss war dann passenderweise Auf die Party, den danach mussten alle gehen.

Mit der U-Bahn wieder zurück in die schönste Stadt der Welt, schnell nach Hause und ab ins Bettchen.

Großartiges Konzert, zieht euch badmomzjay rein.

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GZA & The Phunky Nomads „Liquid Swords“-Tour 2024

Ein Teil des Wu-Tang Clans macht einen Tourstopp in Nürnberg? No Brainer. Leider wieder im Hirsch, ich werde mit der Location nicht warm. Da würde ich mir wünschen das Nürnberg eine andere Location bietet, die für weniger als 1000 Besucher vorgesehen ist.

Aber es hilft ja nichts, Wu-Tang ain’t nothin to f with. Ab ins Auto und los zum Hirsch. Dort wie üblich abgeparkt. Zum Glück hatte ich am Tag noch den Instagram Account vom Hirsch gecheckt, dort war Showtime für 21 Uhr angekündigt. Zu viel die Beine in den Bauch stehen will man ja auch nicht.

An einen pünktlichen Beginn war nicht zu denken, nachdem ein Mitarbeiter 10 Minuten vor kommunizierter Startzeit mit einer Tüte voll Essen im Backstage Bereich verschwand. 21:20 Uhr kam dann Bewegung auf die Bühne.

Die Phunky Nomads heizten das Publikum erstmal ein. Definitiv funky, so eine Live Band wertet ein Konzert enorm auf. Nach 10 weiteren Minuten gingen die Ws in die Luft und GZA betrat die Bühne.

Kaum Pausen, kein Backup, ein MC mit seiner Band. Großartig. Die Boxen war leider mal wieder übersteuert weswegen die Stimme von GZA nicht die verdiente Geltung bekam. Der Laden wurde trotzdem zum Kopf nicken gebracht.

Nach einer Stunde war es leider bereits vorbei. Gefühlt ein Augenblinzeln. Schade. Es war ein gutes Konzert. Cash rules everything around me.

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Community Day: Menki

Ein Pokemon, das man das ganze Jahr über mehrfach fangen kann, bekommt einen Community Day. Im August hatte Menki erst eine Rampenlicht-Stunde. Irgendwie hat sich seit Juni 2023 mit Milza kein C-Day mehr wichtig angefühlt. Aus diesem Grund hat ich auch kein großes Bedürfnis, viele Menkis zu fangen.

So wurden auch die ersten zwei Stunden eher nebenbei gespielt, ich hatte genug Shinys, ich habe genug Bonbons, ich habe genug XL-Bonbons. Einzig um Menki zu Epitaff zu entwickeln hat mich der C-Day interessiert. Immerhin hatte ich ein perfektes Rasaff im Inventar das darauf gewartet hat, endlich entwickelt zu werden. Für Epitaff sollte es für mich auch ein Pokedex Eintrag sein.

168 Menkis habe ich gesehen, nur drei davon sind mir entwischt. Ganze 165 Menkis habe ich gefangen, davon waren 7 schillernd.

Mal sehen was im nächsten Community Day kommt…

Summer Cem „Stop&Go“-Tour 2024

Zwei Tage vor dem Konzert kam eine Nachricht, die mir jegliche Vorfreunde nahm. Das Konzert wurde in den Hirsch verlegt. Die Bauarbeiten, die bereits dafür sorgten das Money Boy verschoben wurde, war noch nicht abgeschlossen. Bummer!

Jammern bringt aber nichts, also ins Auto eingestiegen und meine Begleitung abgeholt. Auf dem selben Parkplatz, den ich immer bei Konzert im Hirsch habe, geparkt und gegen 19:30 Uhr (eine Stunde nach Einlassbeginn) den Biergarten betreten. Dort noch abgedampft, bis plötzlich um 19:45 Uhr Musik aus dem Innern ertönte. Der Beginn war eigentlich für 20 Uhr angesetzt.

Also reingegangen und dort einen Auftritt von zwei Rappern verfolgt, deren Namen ich nicht kenne und der mich ehrlicherweise auch nicht interessiert. 10 Minuten später stand ich wieder draußen zum Dampfen.

Pünktlich um kam dann Billa Joe auf die Bühne um den offiziellen Teil zu eröffnen. Hat mich nicht gecatscht. Der DJ spielte davor „FE!N“ von Travis Scott, da war mehr Leben in der Bude. 

Nach 20 Minuten kam dann der Hauptact auf die Bühne und der Grund für den Ticketkauf ging endlich los.

Und ja, ich hatte schon wenig Erwartung da Summer jetzt nicht auf Heavy Rotation bei mir läuft. Einige Lieder kannte ich nicht, irgendwann kam der Vor-Act mit auf die Bühne. Das Beste am ganzen Konzert waren die letzten 20 Minuten, wo er seine Hits spielte (Casavona, Tamam Tamam etc.). Muss ich nicht nochmal haben.

Der Hirsch wurde auch umgebaut, irgendwie sehe ich jetzt schlechter als noch beispielsweise bei Disarstar

Nach dem Konzert noch schnell einen Abstecher zum goldenen M, 20er Nuggets reiwerfen.

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