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Not like us

Es gibt wenige Lieder die mich instant in den Bahn ziehen und mich dazu nötigen diese auf Dauerrepeat zu hören. “Not like us” von Kendrick Lamar ist so ein Lied.

Ich kann nichtmal sagen woran es liegt. Der Beat ist catchy, eigentlich unpassend zu den Lyrics die wie Messerstiche einschlagen. Trotzdem ist es ein Kunstwerk und wird noch eine Tage/Wochen/Monate/Jahre bei mir rotieren. Das hat “Hit ‘em up” Vibes.

Deutsches Sport & Olympia Museum

Bei unserem jährlich Urlaub in NRW muss man natürlich immer wieder neue Dinge finden, die für eine Familie interessant sein können. So wurde spontan nach einem Shopping-Trip in Köln das deutsche Sport & Olympia Museum ausgewählt, um einen trüben Tag abzurunden. Praktischerweise gibt es am Rheinauhafen eine Tiefgarage, die selbstsicher angesteuert wurde. Für traumhafte 3,50 € die Stunde wurde das Auto abgestellt.

Nach einer kurzen Fotosession am Rhein ging es dann ins Museum. Man wird direkt von Schumis 1995er Benetton begrüßt, der sofort die Erinnerung an sonntägliche RTL Nachmittage brachte, als die Formel 1 mein sportbegeistertes Ich noch verzaubern konnte. 

Das Familienticket kostete 25€, ein guter Preis. Nachdem ein Schließfach gefüllt wurde und der übliche Pipigang absolviert war, konnte man das Museum in Augenschein nehmen.

Direkt lächelte der DFB Pokal der Frauen mich an, bevor wir den Salon betraten. Dort gab es unter dem Motto „Legenden im Ring“ eine Vielzahl an Gemälden, die sich dem Boxsport widmeten. Muhammed Ali, Mike Tyson, die Klitschko-Brüder und Mayweather, alle Legenden und wichtigen Momente des Boxsports konnten entdeckt werden. Sehr schöne Ausstellung.

Im Erdgeschoss findet man auch eine Torwand und mehrere Kicker, dazu gibt es eine Dirk Nowitzki Skulptur und bei unserem Besuch einen großen Henri-Delaunay-Pokal. Ansonsten gibt es noch ein Café, das allerdings nicht getestet wurde.

Rein ins Obergeschoss. Dort gab es einen Probierbereich für Kinder und das Museum begann wirklich in der Antike. Der Fokus liegt auf den „Rand-“ und olympischen Sportarten. Der König Fußball kommt auch vor, für mehr gibt es das Fußballmuseum in Dortmund. Viele Ausstellungsstücke und viele Texte bringen einem die Historie des Sports in Deutschland näher. 

Auf dem Dach befinden sich noch zwei Sportplätze und man kann die schöne Aufsicht auf den Rhein und verschiedene Brücken genießen. Alles in allem haben wir hier zwei bis zweieinhalb schöne Stunden verbracht, es wäre sicherlich noch mehr geworden wenn die Kinder (7 Jahre) ein bisschen mehr Interesse an Sport abseits von Fußball hätten.

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Welcome to Wrexham – Staffel 1

Die Meldung das Deadpool und ein mir unbekannter Schauspieler einen Fußballclub aus Wales übernommen haben, habe ich damals vernommen. Das daraus eine Serie entsteht war mir aber unbekannt. So war ich überrascht als ich mal wieder Disney+ öffnete und mir das vorgeschlagen wurde.

Als wahrer Genießer des Sportes rund um das runde Leder war mein Interesse natürlich geweckt. 18 Folgen hatte Staffel eins, das sollte ja schnell gebinged sein. 

85 Tage habe ich dafür gebraucht. Manchmal hat das Leben andere Pläne.

Am Ende wurde ich gut unterhalten. Das ganze Investoren-Konstrukt lehne ich natürlich ab, aber für Popcorn-TV bin ich dann doch wieder zu haben. Doppelmoral allez. 

Luciano „Seductive“-Tour 2024

Wenn ein Rapper in der Arena Nürnberger Versicherung auftritt, sagt das einiges über seine Beliebtheit aus. So war es nicht verwunderlich das die Arena ausverkauft war. Und die Leute hatten Bock…

Wie bei Sido war wieder eine Fahrt mit der Straba und ein Spaziergang als Anreise angesagt. Ich schaffe auch nicht den perfekten Zeitpunkt zu finden, immer steht man sich vor dem Konzert die Füße platt. Besondern lustig, wenn man auch während des Konzerts ein Stehplatz hat. Wir sind aber nicht aus Zucker, auch das wurde überstanden.

Nach dem betreten der Heimat der Ice Tigers fiel einem sofort die riesige Bühne auf. Verschiedene Videos auf TikTok haben mich bereits gespoilert was einen erwartet, aber das ganze mit den eigenen Augen zu sehen kommt anders giftig.

Mit einer gesunden Verspätung ging irgendwann das Konzert los und die Crowd war von Anfang an heiß. Auch Luciano, obwohl es sein fünfter Auftritt in sechs Tagen war, war heiß. Die Energie die er ausstrahlte war unglaublich. Dazu hat er auch auf übermäßig Playback verzichtet, was mich nur den Hut ziehen lässt.

Das neuste Album Seductive hatte ich noch nicht oft gehört, daher war ich bei einigen Lieder nicht textsicher. Glücklicherweise hatte er einen guten Mix mit seinen bekannten Liedern, so dass ich durchweg Spaß an dem Konzert hat. Natürlich spielte er auch meine Favoriten mit Bamba oder Wonderful Life. Leider hatte er in Nürnberg keinen Gast dabei, da wurden andere Städte mehr verwöhnt.

Tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Die Bühnenshow war atemberaubend, hatte ich in dem Ausmaß nur bei Fifty erlebt. Daran merkt man das Luciano auf einem anderem Level agiert.

Die Crowd war wie erwähnt heiß, allerdings wurden zu viele MoshPits gestartet, teilweise unpassend und einfach nur zur Selbstbeweihräucherung. Die Armbänder, die man am Eingang bekam, untermalten die Show enorm.

Den Abschluss bildeten mit Beautiful Girl und dem Lied, auf das ich mich Live am meisten gefreut habe, SUVs. Toller Abend, keine Sekunde bereut.

Nachdem man beim Ausgang natürlich das Armband zurück gab 😉 ging es wieder nach einem kurzen Spaziergang zur Straba, die einen in die eigenen vier Wände beförderte. Untermal von einem Ohrwurm von „Never give up, its just a wonderful life„.

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Ferris MC & DJ Stylewarz „Audiobiographie Legacy“-Tour 2024

Wenn man regelmäßig Konzerttickets auf einer bestimmen Plattform kauft, bekommt man zwangsläufig Vorschläge per Mail. Auch wenn das im Moment des Eingangs nervig ist, so ist das im Fall vom Ferris MC Konzert auch gut. Ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen, danach zu suchen.

Bei Ferris bekomme ich sofort Flashbacks in meine Anfänge der Pubertät. Als ich das erste Mal im Müller eine Deutschrap-CD gekauft habe: Bambule von den Absolute Beginner. Die Rabbithole die danach folgte: Dynamite Deluxe, Eimsbush, Mongo Clikke und, um den Bogen wieder zu Spannen, Afrob mit Reimemonster.

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Auf diesem Meilenstein der Musikgeschichte war ein gewisser Ferris MC vertreten. Er begleitet mich somit bereits seit einiges Jahren, nie Omnipräsent als einer meiner Favoriten, aber doch stetig.

So ging es mit den guten alten E-Rollern die gefühlt an jedem Eck der Stadt stehen in den Z-Bau. Das Publikum war in meinem Alter, Torch war da und die Location war gut gefüllt. DJ Stylewarz eröffnete den Abend in guter DJ-Manier, bevor Ferris die Bühne betrat.

Mit einem Mix aus Klassikern wie Flash for Ferris MC, Im Zeichen des Freaks sowie neuerem Material war es ein gemütlicher Abend für die Kultur. Hier ging keiner enttäuscht nach Hause.

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Den krönenden Abschluss bildete das bereits erwähnte Reimemonster, das den Saal nochmal kräftig zum Ausrasten brachte. Gutes Konzert.

Danach ging es mit dem selben E-Roller, mit ich ankam, wieder nach Hause.

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Vega „Wieso sie Stürme nach Menschen benennen“-Tour 2024

Kurz nachdem Vega sein achtes Soloalbum Wieso sie Stürme nach Menschen benennen veröffentlichte, ging seine Tour los. Nachdem er Nürnberg nicht als Tourstop hatte (hatte sicherlich nichts mit den Vorkommnissen bei seinem letzten Auftritt hier zu tun…), musste der Weg nach München angetreten werden.

Die Fahrt dorthin verlief unspektakulär und konnte ähnlich wie bei Fifty mit Tempomat runtergespult werden. In München angekommen kommt es als Ortsunkundiger zu vielen Streßsituationen, aber mit genug Zeit konnte der Parkplatz des Backstages angefahren werden. Der Parkplatz grüßte mit einem „Nutzung auf eigene Gefahr“-Schild und war von Löchern übersäht die einem Angst machten, schön das ich dafür aufgrund des Nacht-Tarifs 6€ zahlen durfte.

Runter vom Parkplatz, rein in die Schlange. Nebenbei den Ticker vom Spiel des Glubbs in Wiesbaden verfolgt (1:1 Junge…..), ging es recht zügig in die mir unbekannte Location. Karte gescannt und schon stand man im Backstage Werk. Kurz Lage abgecheckt, am Merch-Stand vorbei geguckt und ein Plätzchen gesucht. Ich stand seitlich zur Bühne und hatte eine gute Sicht auf Vega.

Fast pünktlich kam Nio raus und performte ein paar Lieder. Ich kannte ihn adhoc nur als Feature von Pech und Schwefel, der Auftritt war aber voll in Ordnung. Er bringt auch demnächst ein Album raus, da werde ich sicher mal reinhören.

Dann wurde ein Videointro gespielt, das ein bisschen aus der Karriere von Vega zeigt. Der Vorhang fällt und wir beginnen den Hauptact direkt mit dem gleichnamigen Song Wieso sie Stürme nach Menschen benennen. Vega brachte eine unglaubliche Präsenz in die Halle und das Publikum war von Minute Eins gefesselt.

Er performte einige meiner Lieblingstracks wie So weit weg, Lieber bleib ich broke oder AntiCops. Für letzteren hatte er Bosca im Gepäck, der auch zwei Lieder performen durfte. Mit einer guten Mischung aus neuen und alten Lieder verging das Konzert wie im Flug.

Den krönenden Abschluss gab es dann mit dem Outro von Vincent und völlig zufrieden, geflasht und glücklich ging es raus. Am Auto erstmal klar gekommen, ein bisschen gewartet bis die erste Welle weg war. Dann ging es auf Heimreise.

Diese verlief völlig erneut unspektakulär, in der Heimstadt angekommen wurde noch das goldene M angesteuert. Erfolgreicher Abend, hört mehr Vega.

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Farid Bang x Capo x Bobby Vandamme „GoodFellas“-Tour 2024

Das Konzertjahr 2024 startet mit einer Veranstaltung, bei der mich nur ein Künstler interessiert hat. Farid verfolge ich seit seinem Debütalbum Asphalt Massaka und da macht es durchaus Sinn sich das mal live anzugucken. Unter GoodFellas konnte ich mir wenig vorstellen, auch Capo und Bobby waren mir unbekannt. Ich hatte ja die Hoffnung das jeder Künstler einen Teil des Konzertes hat, das aber so durchgemischt wurde hätte ich nicht erwartet…

Das Publikum war geteilt, vorne waren die jungen Hüpfer, die das halbe Konzert gefilmt haben, hinten eher das ältere Semester. Das Hirsch als Konzertlocation ist nicht das ideale, hier war auf der Bühne ein großer Screen aufgebaut, der dauerhaft irgendwas spielte. Das hat die Sicht auf den Künstler massiv eingeschränkt, da häufig einfach nur ein dunkler Fleck erkennbar war. Hat mich schon genervt.

So richtiger Turnup hat sich bei mir nicht eingestellt, lag vermutlich daran das ich Bobby und Capo kaum kannte und Farids Liedauswahl mich nicht begeistert hat. Bausa war als Special Guest dabei, hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gerissen.

Konzert war am Ende nur ok, hatte mir mehr erwartet. Die Konstellation brauch ich nicht mehr, Farid alleine (oder mit Kollegah) würde ich mir nochmal reinziehen.

50 Cent – The Final Lap 2023

Ich hätte mir nie vorstellen können wegen einem Konzert in eine andere Stadt zu fahren. Nur wegen einem Konzert. Wer nicht in Nürnberg auftritt hat es nicht verdient mein Geld und meine Zeit zu bekommen. Dann kam die Ankündigung um die Ecke das 50 Cent seine vermutlich letzte Tour nach Deutschland bringt. Die Ticketpreise sind aber hoch, das ist eine Menge Geld für drei Stunden Musik. Die Entscheidung nahm mir am Ende meine Frau ab, die mir einfach ein Ticket kaufte.

Und so wurde an dem Tag ein paar Überstunden abgebaut, immerhin sollte es direkt nach dem Konzert zurück gehen, da die Frau das Auto für die Arbeit benötigt. Bahnfahren war keine Option, da es einfach ungewiss war wann das Konzert zu Ende war und ich auch nicht früher gehen wollte, immerhin war das eine Menge Geld.

Die Kinder in die Schule verfrachtet und dann ging es nochmal schlafen. Mit genug Zeit im Gepäck ging es also auf die A9 Richtung München. Das Wetter war anfangs beschissen, besserte sich aber und so wurde entspannt mit dem Tempomat auf der rechten Spur die 160km runtergebügelt.

Das Auto wurde an der Parkharfe abgestellt und das Ticket direkt bezahlt, damit das verlassen später schneller erfolgen kann. Kurz nach offiziellem Einlass stand ich dann vor der Olympiahalle. Die Front Row war bereits voll, ich habe dann mal die Halle abgecheckt was man in Sachen Essen und Trinken zu bieten hatte.

Nachdem ein Vermögen für eine okaye Pinsa und eine Cola ausgegeben wurde, ging es die Treppen runter zum Stehbereich. Danach stand ich mir die Beine in den Bauch.

Irgendwann ging es dann endlich los, der DJ heizte die Halle mit ein paar Klassikern an bevor Jeremih den Abend offiziell eröffnete. Ich kannte ihn nicht und konnte auch wenig mit ihm anfangen. Nach einer weiteren Pause kam dann der Supportact.

Schon ein Luxus das Busta Rhymes der Supportact ist. Das war ein kleines Konzert von ihm, wie immer unterstützt von Spliff Star. Die ganzen Klassiker wurden gespielt, es wurde viel mit dem Publikum interagiert. Da hatte sich das Eintrittsgeld schon fast gelohnt.

Nach einer weiteren Pause kam er dann endlich. 20 Jahre nach dem Album, das meine Jugend begleitet hat, kam 50 Cent auf die Bühne und die Halle ist ausgerastet. Unterstützt wurde er von Tony Yayo und Uncle Murda, immer wieder kamen Tänzerinnen dazu, das Bühnenbild war eine Wucht. Das ist einfach Megastar-Shit.

Und er spielte jeden Klassiker. In da Club, P.I.M.P., Ayo Technology, besonders ausgerastet bin ich bei Many Men, ein Lied was bei mir seit 20 Jahren bei mir rotiert. Jeder HipHop Head kam auf seine Kosten, ich habe noch kein Konzert mit so einem breiten Grinsen verlassen. Ich war echt überwältigt.

Das war bis jetzt das beste Konzert in meinem Leben.

Aber ich hatte ja noch den Nachhauseweg zu bewältigen. Erstmal mit der Meute zum Auto gelaufen, dort lachend an denen vorbei die noch ihr Parkticket zahlen mussten. Im Auto dann erstmal versucht klar zu kommen. Ich habe 50 freaking Cent erlebt.

Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit bis ich den Parkplatz verlassen konnte. Eine weitere Ewigkeit dauerte es das Areal um die Olympiahalle zu verlassen und Richtung Autobahn zu kommen. Dort war wie zu erwarten wenig los, auch hier ging es wieder entspannt mit Tempomat auf der rechten Spur in die Heimat.

In Nürnberg angekommen gab es noch 3 Chickenburger und gegen 2 war ich zuhause. An Schlaf war nicht zu denken, also blieb ich bis in die Morgenstunden wach da am nächsten Tag ein weiteres Konzert anstand…

Disarstar – Rolex für Alle 2023

Es ist Wahltag in Bayern, der Rechtsruck geht auch hier weiter. Was gibt es da besseres als den Abend mit einem Konzert von Disarstar ausklingen zu lassen?

Da Nürnberg in Sachen ÖPNV ein Dorf ist und nach 20 Uhr die Bordsteine hochklappt, ging es mit dem Auto in den Hirsch. Dort um die Ecke abgeparkt ging es in die Schlange vor dem Einlass. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit so vielen Leuten gerechnet, ich wusste nicht wie „bekannt“ Disarstar war. Es hätte mich also nicht gewundert wenn neben mir nur noch 2-3 Leute da gewesen wären.

In einer gut gefüllten Halle ging es natürlich mit Verspätung los. Bereits mit dem ersten Track „Rolex für alle“ lief das Publikum heiß. Ich habe festgestellt das ich relativ textunsicher bin, Disarstar ist keiner der bei mir auf Dauerrepeat läuft. Man muss in der richtigen Stimmung sein für seine Musik, die von Themen wie Klassenkampf, Armut oder Polizeigewalt handelt. Alles Themen die man ansprechen muss, aber auch keine Musik die man hört wenn es einem „gut“ geht.

Somit genoss ich das Konzert im Stillen, habe aber die Energie des Raumes aufgenommen und mich wohl gefühlt. Den Abschluss lieferte „Siamo Tutti“, ein Lied das aufgrund des Beat bei mir mehr als 1x lief. Dort konnte ich dann auch meine Stimme für den Abend zerstören. Siamo Tutti Antifa.

Hört mehr Disarstar. Besucht seine Konzerte.

Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm

Kinder haben Phasen. Egal ob es Wachstum, Essen oder auch Favoriten sind. Ich dachte eigentlich die Paw Patrol Phase haben wir mit dem Verlassen des Kindergartens hinter uns gelassen, immerhin wurde das entsprechende Spielzeug nicht mehr angefasst oder beim zufälligen Flimmern im Fernseher (Rabeneltern, i know…) der Umschaltwunsch kommuniziert. Doch anscheinend wird auch in dem frühem Altern manchmal der Nostalgieknopf gedrückt und so wurde beim Betrachten der Kinowerbung im Fernseher (ja, fernsehen ist keine einmalige Sache) der Wunsch geäußert, den neusten Paw Patrol Film im Kino zu gucken.

Als Rabeneltern werden die Kinder natürlich verwöhnt und so wurde dieser Wunsch an einem Sonntag erfüllt. Wie bereits im Beitrag zu „Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film“ erwähnt mussten mal wieder die stillen Reserven angefasst werden, den ein Kinobesuch zu viert ist UNVERSCHÄMT teuer. Mit Eintritt, Getränke und Snacks ist man locker mal gefüllt einen grünen Schein los. Das Getränke dazu führen das Kinder auf Toilette müssen und somit gefüllt ein Drittel des Films verpassen, tja man denkt halt die Kinder werden größer aber diese Sache ändert sich nicht.

Als bewährter Paw Patrol Experte (immerhin den Großteil der bei Streamingplattformen verfügbaren Staffeln gesehen) war ist erstmal verwundert über den neuen Superhund. Um das zu verstehen hätte man den ersten Mighty Kinofilm sehen müssen, klingt im Nachgang auch logisch. Die Superhunde müssen Adventure City nach einem Meteoreinschlag retten. Mit diesem bekommen die Superhunde besondere Kräfte, von denen grade die kleinste im Team (Syke) profitiert. Typische Kinderunterhaltung eben. Am Ende gewinnen immer die Guten.

Alles in allem ein netter Film, meine sind mit sieben Jahren sicherlich zu alt dafür, aber für die Altersklasse 3 bis 5/6 ein tolles Erlebnis.